Praxis für Naturheilkunde - Martina Lesch - Heilpraktikerin
Willkommen Ein Sprichwort sagt: „Man ist, was man isst!“
Ist Ernährungsberatung oder – umstellung nur etwas für Dicke oder zu Dünne?

Auch bei Normalgewichtigen gibt es immer viele Gründe die Ernährung zu überdenken. Familiäre Veranlagungen (Disposition) zu Erkrankungen, wie z.B.

  • Diabetes
  • Gicht
  • Rheuma
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • allergische Erkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Depressionen
  • Fibromyalgie

erfordern schon in beschwerdefreien Zeiten besondere Aufmerksamkeit. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung kann späteres Leid und Krankheit ersparen.
Umwelt- und ernährungsbedingte Erkrankungen nehmen immer mehr zu.
Unsere Nahrungsmittel sind heute stark verfremdet, mit Zusatzstoffen aufgeplustert, mit Geschmacksverstärkern versehen, künstliche Aroma- und Geschmacksstoffe verwirren unser natürliches Gespür für Sättigung und Geschmack. Viele Nahrungsmittel sind keine Lebensmittel mehr. Lebensmittel sollten solche Nahrungsmittel sein, die wir zum Leben, zum Überleben brauchen.

Ab und an sollten wir uns bestimmte Fragen stellen, um unsere Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen.

  • Wie viel Zeit nehmen Sie sich für eine Mahlzeit?
  • Wie oft kauen Sie?
  • Wann haben Sie das letzte Mal einen Bissen richtig durchgespeichelt, bevor Sie geschluckt haben?
  • Wann haben Sie das letzte Mal richtig Hunger gehabt, nicht einfach nur Appetit?
  • Merken Sie, wann Sie satt sind, oder „überessen“ Sie sich öfters?
  • Gibt es Essgewohnheiten, von denen Sie selbst behaupten, „das ist ungesund“?
  • Wie oft essen Sie Fertigprodukte, Fast Food oder Junk Food?

Sie sollten sich mindestens 20 Minuten Zeit für eine Mahlzeit nehmen, besser noch eine halbe Stunde, erst dann setzt das Sättigungsgefühl ein. Je langsamer Sie kauen, desto besser speicheln Sie ein und umso weniger essen Sie in 20 Minuten. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollten mindestens vier bis sechs Stunden liegen, damit der Magen-Darm-Trakt in Ruhe seine Verdauungsarbeit leisten kann. Je natürlicher die Zutaten für eine Mahlzeit sind und je weniger Geschmacksverstärker, Aromen oder sonstige Zutaten darin enthalten sind, umso weniger kommen Sie in Versuchung zu viel zu essen. Gegen gelegentliche Fertigprodukte oder Fast Food ist nichts einzuwenden, solange gelegentlich nicht bedeutet: „bei jeder Gelegenheit“.

Was ist nun mit Genuss?

Genuss hat die Bedeutung, eine positive, mit körperlicher und/oder geistigem Wohlbehagen empfundene, Sinnesempfindung zu erleben. Genuss ist heute oft verbunden mit dem Konsum von „schlechten“ Nahrungsmitteln, wie z.B. Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, Fast Food, Limonaden, fetthaltigen, kalorienreichen Speisen.
Genuss im Zusammenhang mit Ernährung sollte aber vor allem den Anspruch haben, sich Zeit zu lassen, sich jeden Bissen auf der Zunge zergehen zu lassen, aus dem Vollen schöpfen zu können und sich etwas Gutes zu tun. Das kann auch gelegentlich (siehe oben) mit den oben genannten Nahrungsmitteln geschehen.

Ich möchte mit Ihnen zusammen Ihre
  • Ernährungsgewohnheiten erforschen und
  • herausfinden, was für sie „lebensnotwendig“ ist,
  • was unnötiger, gewöhnlicher Ballast (Nahrung, an die ich mich gewöhnt habe) ist,
  • wo Ihre Stärken sind, die Sie auf Ihrem Weg in eine neue Ernährungsform unterstützen und
  • Ihre Möglichkeiten, eigenverantwortlich mit Nahrungsmitteln umzugehen, stärken.

Nach einer ausführlichen Anamnese werden wir gemeinsam nach den oben angeführten Kriterien einen Ernährungsplan zusammenstellen, bei dem nicht der Verzicht, sondern Ihre eigenen Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten wichtig sind.

Kosten

Punkt je nach Zeitaufwand 40,00 Euro / Stunde

Erfahrung

  • seit 1988 Ernährungsberatung,
    Arbeit mit Magersüchtigen (Anorexia nervosa), Fress-Brech-Süchtigen (Bulimie) und Fettsüchtigen (Adipositas)